Seinen Ursprung hat der Friedhof darin, dass Nicht-Katholiken im päpstlichen Rom auf den öffentlichen Friedhöfen nicht beerdigt werden durften. Im 18. und 19. Jahrhundert sind jedoch immer mehr Ausländer nach Rom gekommen und natürlich auch gestorben.

So wurde dieser besondere Friedhof an der aurelianischen Mauer außerhalb der Stadt eingerichtet. Dennoch erlaubte die päpstliche Verwaltung den Vollzug von Beerdigungszeremonien nur bei Nacht. Die ältesten Nachweise für Grabstätten auf diesem Terrain weisen auf die Zeit um ca. 1740 zurück.

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  Ein Spaziergang über diesen Friedhof ist wie so oft in Rom eine Entdeckungsreise durch die Geschichte, jedoch in einer Atmosphäre völliger Ruhe und Abgeschiedenheit, denn er ist praktisch immer menschenleer. Die berühmtesten Gräber sind die der Dichter Keats und Shelley, Goethes Sohn August liegt hier begraben, und man findet die Gräber des Archtekten Semper und der Söhne Wilhelm von Humboldts.  
         
 
Öffnungszeiten:
April bis September:
9.00-17.00 Uhr
Oktober bis März:
9.00-16.30 Uhr